Küche : kochen ist einfach und es gibt nichts zu tun
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Seit 3 Monaten nimmt eine deutsche Austauschschülerin an dem Leben von Mémé Moniq teil.Wir geben ihr jetzt das Wort 🙂
Ganze drei Monate sind es jetzt schon in denen ich in der Küche von Mémé Moniq esse. Am Anfang habe ich ihnen mit Erstaunung zugeschaut und mich gefragt wie sie das machen, dass es immer so gut schmeckt. Irgendwann habe ich dann einfach mal gefragt. Die Antwort war : « es ist sehr einfach« . Dieser Satz wurde nicht nur dieses eine Mal gesagt. Nein, diesen Satz hörte ich dann mindestens drei Mal pro Tag in der Küche. Für sie ist es auch leicht, da sie, meiner Meinung nach, wirklich jede Basis der Küchenkunst haben.
Am Anfang als ich ankam, konnte ich es mir gar nicht vorstellen, wie viel sie eigentlich selber machen. Mit der Zeit wurde es aber normal für mich. Mich wunderte es dann aber eher, wenn sie ihren Jogurt nicht im Supermarkt kauften, sondern selber machten. Zwischen der Selbstherstellung von Sauerkraut (Anm. d. Red : Ja, wir machen unseren Sauerkraut selbst, auch das Schneiden und die Zubereitung des Kohls 😉 ) und Müsliriegeln, kann man sich wirklich alles vorstellen.
Obwohl ich gar nicht so oft gekocht habe, lernte ich auch von dem alleinigen Zuschauen in der Küche sehr viel dazu.
« Kann ich dir helfen ?« , diese Frage stellte ich wirklich sehr oft. Am Anfang dachte ich mir, dass es schade ist immer die Antwort « Nein, es ist ok, es gibt nichts zu tun ! » zu bekommen. Mit der Zeit gewöhnte ich mich aber daran und musste dann oft ein wenig schmunzeln (Anm. d. Red : wir haben Georgie auch Speisen machen lassen 😉 )
Wenn ich dann aber doch mal helfen konnte, lernte ich sehr viel dazu, weil ich davor, in Deutschland nicht sehr tätig in der Küche war.
Wie gesagt ich lernte viele kleine wichtige Sachen dazu, die größte Küchenerkenntnis, die ich jetzt aber nach Deutschland mitnehmen werde ist, dass es fast nichts zu tun gibt und, dass es sehr einfach ist 😉